About

Hallo, mein Name ist Mariëtte und ich bin eine neue Amateurfunkerin aus den Niederlanden. Am 25. Juli 2023 habe ich meine Novice-Prüfung bestanden und nur 10 Tage später meine Lizenz (PD0MT) erhalten. Am 29. November 2023 habe ich meine (Advanced Licence) Klasse A erfolgreich bestanden und mein neues Rufzeichen ist PE7K. In der Schweiz verwende ich mein Schweizer Rufzeichen HB9IKN.

Meine Station und was ich verwende

Ich wollte ein wenig über mein Amateurfunk-Setup erzählen, insbesondere über die Herausforderungen, mit denen ich in den Niederlanden im Vergleich zu meinen Erfahrungen in der Schweiz konfrontiert war. Mein treuer Transceiver ist also der Yaesu FTDX10, den ich oft auf Reisen mitnehme. Jetzt habe ich in der Schweiz dieses fantastische 40 Meter lange Multiband-Drahtantennen-Setup, das wie ein Zauber funktioniert. Aber hier ist die Sache: Der Aufbau einer richtigen Antenne für die HF-Bänder in den Niederlanden war in letzter Zeit etwas knifflig.

Sehen Sie, in den Niederlanden gibt es einige Einschränkungen für Antennen, insbesondere in Wohngebieten. Das heißt, ich kann nicht einfach irgendeine Antenne aufstellen, wie ich es in der Schweiz mache. Deshalb war ich auf der Suche nach Lösungen, die auch auf engstem Raum gut funktionieren.

Nun fragen sich einige von Ihnen vielleicht, warum ich nicht einfach einen Verstärker verwende, um mein Signal zu verstärken. Um ehrlich zu sein, sehe ich den Nutzen nicht wirklich, insbesondere wenn ich stattdessen mein Antennen-Setup optimieren kann. Anstelle eines Verstärkers habe ich mich auf die richtige Abstimmung und Anpassung zwischen meinem Transceiver und meiner Antenne konzentriert. Ich habe auch mit verschiedenen Antennenkonfigurationen und -standorten experimentiert, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Es ist wirklich bemerkenswert, dass ich es trotz meiner nicht idealen Antennenkonfiguration geschafft habe, Verbindungen zu Orten auf der ganzen Welt herzustellen. Trotz der Herausforderungen überrascht mich oft die Magie der Funkausbreitung, die Kontakte zu entfernten Orten ermöglicht. Von Gesprächen mit Betreibern in Europa bis hin zur Kontaktaufnahme mit Enthusiasten in Asien, Afrika, Amerika und darüber hinaus überrascht mich die globale Reichweite des Amateurfunks immer wieder aufs Neue. Es ist ein Beweis für den Einfallsreichtum und das Engagement, dass ich selbst mit meinem Setup in der Lage bin, sinnvolle Verbindungen zu Betreibern in unzähligen Ländern aufzubauen. Also werde ich weiterhin den Äther erkunden und diese faszinierende Reise genießen und mich mit Enthusiasten aus allen Teilen der Welt vernetzen!

Philips hat ein Radio nach mir benannt

Ich war überrascht, als ich erfuhr, dass Philips in 1966 ein Transistorradio „Mariette“ nannte. Vielen Dank, PA3CQN, für die Weitergabe dieser Informationen!

Ich liebe die Schweizer Berge

Die Schweiz ist für mich wie ein zweites Zuhause. Wenn ich dort bin, verwende ich das Rufzeichen HB9IKN. Dieses Rufzeichen habe ich von der Schweizer Bakom-Behörde erhalten, was dem niederländischen RDI entspricht. Um ein Rufzeichen in einem anderen CEPT-Land zu beantragen, benötigen Sie ein offizielles HAREC-Zertifikat. In den Niederlanden können Sie dieses Zertifikat beim RDI erhalten. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Länder auf der CEPT-Liste unterschiedliche Vorschriften und Gesetze haben. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, schauen Sie sich bitte die CEPT-Länderliste - DARC an.

Der Alpenfotograf

Als Fotograf in den Schweizer Alpen ist man nicht nur Zuschauer; Sie nehmen aktiv am zeitlosen Tanz von Licht und Landschaft teil, der sich mit jedem Augenblick entfaltet. Ihre Kamera wird zu einer Erweiterung Ihrer Seele, während Sie durch das raue Gelände navigieren und nach den versteckten Ecken und atemberaubenden Ausblicken suchen, die diese ikonische Bergkette ausmachen.

Von den schneebedeckten Gipfeln des Matterhorns bis zu den ruhigen Ufern des Genfersees bietet jede Szene eine neue Gelegenheit, die Essenz dieser beeindruckenden Landschaft einzufangen. Sie haben gelernt, die Herausforderungen zu meistern, die das Fotografieren in einer solchen Umgebung mit sich bringt – vom unvorhersehbaren Wetter bis zum sich ständig ändernden Licht, das die Berge in ein Kaleidoskop aus Farben taucht.

Aber es ist nicht nur die natürliche Schönheit, die Sie fasziniert; Es ist auch der reiche Teppich an Kultur und Tradition, der jeden Winkel der Alpen durchdringt. Ob es die malerischen Dörfer mit ihren charmanten Chalets oder die jahrhundertealten Bräuche sind, die in dieser rauen Gegend noch immer gedeihen, Sie werden von den Geschichten angezogen, die unter der Oberfläche liegen.

Und dann sind da noch die Momente purer Magie – die flüchtigen Augenblicke, in denen alles perfekt zusammenpasst und man eine Szene einfängt, die die Zeit selbst zu transzendieren scheint. Ob es das erste Licht der Morgendämmerung ist, das die Gipfel in Rosa- und Goldtöne taucht, oder der sanfte Schein der Dämmerung, der lange Schatten über die Täler wirft – es sind die Momente, die Sie daran erinnern, warum Sie sich überhaupt in die Fotografie verliebt haben.

Letztlich geht es beim Fotografieren in den Schweizer Alpen um mehr als nur das Fotografieren; Es geht darum, in die Schönheit und das Wunder einer der spektakulärsten Landschaften der Erde einzutauchen und zuzulassen, dass diese Schönheit Ihre Seele auf eine Weise berührt, die Sie nie für möglich gehalten hätten.

Erste-Hilfe-Protokolle im alpinen Gelände

Nachdem ich die Erste-Hilfe-Prüfungen (Ersthelfer Stufe 1 IVR und Ersthelfer Stufe 2 IVR) in den Schweizer Bergen beim SMSV – Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband – bestanden habe, freue ich mich, diesen Meilenstein in meinem Streben nach Sicherheit in den Bergen zu markieren. In diesen atemberaubenden, aber unvorhersehbaren Landschaften erfordern Notfälle schnelles und wirksames Handeln. Meine Zertifizierung beweist die Bereitschaft, ruhig und kompetent zu reagieren.